Die Küche der USA
Inhalt
- Die Küche Neuenglands
- Die Pennsylvania-Dutch Küche
- Die Küche New Yorks
- Die Küche der Chesapeake Bay
- Die Küche Kentuckies
- Die Küche des Low Countries
- Die Küche Floridas
- Die Küche Louisianas
- Kreolische Küche
- Cajun Küche
- Soul Food
- Die Küche der Südstaaten
- New Mexican Küche
- Tex-Mex Küche
- Die Küche des Mittleren Westens
- Die Küche der Rocky Mountains
- Die Küche des Nordwest Pazifiks
- Die Küche Kaliforniens
- Die Küche Hawaiis
- Die Küche Alaskas
- Indianische Küche
Die Küche Alaskas
Alaska ist der nördlichste und größte Bundesstaat der USA. Alaska wurde von der US-Regierung 1867 den Russen abgekauft, wurde aber erst 1959 der 49. Bundesstaat der USA. Alaska ist damit, nach Hawaii, der zweitjüngste Staat in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Alaska besitzt eine knapp 55.000 km lange Küstenlinie. Das kalte, klare Wasser des Nordpazifiks liefert daher einen Großteil der Nahrungsmittel für die Küche Alaskas. Dazu zählen Austern, Jakobsmuscheln, Skilfische, Heilbut und Dorsch. Alaska ist eines der Hauptfanggebiete von Wildlachs. Über ein Drittel des weltweit gefangenen Wildlachses stammt aus Alaska. Es wird Wert auf nachhaltige Fischwirtschaft gelegt, so dass auch zukünftig Fische in Alaskas Gewässern gefangen werden können. Das Konzept des nachhaltigen Fischfanges wurde sogar in die Verfassung Alaskas aufgenommen. In Alaska werden fünf verschiedene Lachsarten gefangen: Chinook (Königlachs), Sockeye (Rotlachs), Coho (Silberlachs), Chum (Ketalachs) und Pink Salmon (Buckellachs). Alaska Lachs wird sowohl frisch, geräuchert oder in Dosen verkauft.
Eine weitere bekannte Zutat zur Küche Alaska sind die Alaska Königskrabben, bekannt für ihr zartes, leicht süßlich schmeckendes Fleisch. Die bis zu 10 kg schweren Königs- oder Monsterkrabben können eine Beinspannweite von bis zu 180cm erreichen. Sie werden hauptsächlich im Frühwinter in oft stürmischer See gefangen.
Es kommen jedoch nicht alle Produkte der Küche Alaskas aus dem Meer. Denn obwohl die Winter in Alaska lang und kalt sind, bieten die langen Sommertage gute Bedingungen für die Landwirtschaft. Im nördlichen Alaska geht die Sonne gar ganze 84 Tage nicht unter. Rund 405.000 Hektar in Alaska werden landwirtschaftlich genutzt. Die Flächen werden hauptsächlich für die Rinderzucht und Milchwirtschaft und für den Gemüseanbau genutzt. Das lange Sonnenlicht lässt einige gigantische Gemüse gedeihen. In Alaska wurden schon Kohlköpfe mit einem Gewicht von rund 35 kg geerntet.
Natürlich tragen auch die weiten Wälder Alaskas zum Speiseplan bei. Wild wie Rentier, Elch, Wapitihirsche oder Caribous bereichern die Tafel ebenso wie Beeren wie Blaubeeren, Himbeeren, Brombeeren und Cranberries und Pilze.
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