Die Küche Ruandas
Mit der kulinarischen Finesse ist es in Ruanda leider nicht weit her. Nicht zuletzt wegen der zumeist großen Armut der Bevölkerung beschränken sich die Zutaten hauptsächlich auf Gemüse und diverse Knollenfrüchte, das die ruandischen Bauern selbst anbauen können wie Bohnen, Gemüsebananen, Süßkartoffeln, Cassava und Sorgho. Fleisch, Eier, Milch und Früchte sind dagegen teuer und wenig verbreitet. Die meisten Lebensmittel müssen so trocken wie möglich gehalten werden, da sie sonst ohne Kühlschrank innerhalb kürzester Zeit verderben würden.
In früheren Zeiten wurde in Ruanda beinahe alles durch Kochen zubereitet. Braten, Backen oder Frittieren waren dagegen beinahe unbekannt. So sind auch heute noch die meisten traditionellen Rezepte gekocht. Typische Spezialitäten der ruandischen Küche sind Isombe (Fein gehackte Blätter der Maniok-Pflanze, oft mit getrocknetem Fisch serviert) und Ubugali (Grauer Brei aus gekochtem Mehl der Maniokwurzel).
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