Die Küche Simbabwes, des früheren Rhodesiens, hat viel von der Küche der ehemaligen englischen Kolonialherren übernommen. Diese englischen Einflüsse wurden mit der typischen schwarzafrikanischen Küche kombiniert. Herausgekommen ist eine eher langweilige und fade Küche, die durch die relative Armut eines Großteils der Bevölkerung und häufig auftretenden Dürren noch verstärkt wird.

Simbabwe

Simbabwe

Die Grundlage der simbabwischen Küche bildet Mais, aus dem ein fester Brei, Sadza genannt, gekocht wird. Sadza wird mit meist mit einem Dip oder einer dicken Sauce aus Gemüse oder Fleisch wie Geflügel oder Schweinefleisch aber auch Fleisch vom Krokodil, Kudu oder Impala serviert. Neben Mais bildet Hirse eine wichtige Grundlage der Küche Simbabwes, dazu kommen als Gemüse hauptsächlich Maniok und Kürbis. Obst wie die lokal gzüchteten Bananen, Äpfel, Zitrusfrüchte, Mangos, Pfirsiche, Erd- und Makadamianüsse werden von den Einheimischen nur selten verzehrt.

Getrunken wird Chibuku, ein Bier aus Mais und Sorghum, das in Simbabwe in 2 Liter Kanistern verkauft wird und das vor Gebrauch geschüttelt werden muss, da sich die trüben Bestandteile am Boden absetzen. Zu besonderen Anlässen wird auch das Maisbier Hwahwa gebraut. In den Bergen Simbabwes wird auch Kaffee angebaut, der aber fast vollständig für den Export bestimmt ist.

Rezepte aus Simbabwe

https://www.cuisimonde.com/wp-content/uploads/2015/02/zi-lgflag1.gifhttps://www.cuisimonde.com/wp-content/uploads/2015/02/zi-lgflag1-420x280.gifChefkochSüdliches Afrika
Simbabwische Mahlzeiten: Original-Rezepte des simbabwischen Spitzenkochs JETZT BEI AMAZON KAUFEN!Die Küche Simbabwes, des früheren Rhodesiens, hat viel von der Küche der ehemaligen englischen Kolonialherren übernommen. Diese englischen Einflüsse wurden mit der typischen schwarzafrikanischen Küche kombiniert. Herausgekommen ist eine eher langweilige und fade Küche, die durch die relative Armut eines Großteils...