Die Küche Mosambiks
Durch die jahrhundertelange Kolonialherrschaft ist die Küche Mosambiks deutlich von der portugiesischen Küche beeinflusst. Dazu gesellen sich Einflüsse aus Asien und natürlich von den afrikanischen Nachbarn Mosambiks.
Die Portugiesen brachten auch Lebensmittel nach Mosambik, die in Afrika ursprünglich nicht heimisch waren. Dazu zählen vor allem der Mais, der heute eine wichtige Grundlage der mosambikanischen Küche bildet. Aber auch Chilis, Tomaten, Ananas und das Hausschwein wurden von den Portugiesen nach Afrika eingeführt. Weitere wichtige Getreidearten in Mosambik sind Sorghum und Hirse. Der Mais wird ebenso wie die Manioc-Wurzel zu einem dicken Brei gekocht. Daneben wird in der mosambikanischen Küche reichlich Fisch und Meeresfrüchte verwendet. Der Fischmarkt in der Hauptstadt Maputo zählt zu den größten und abwechslungsreichsten in Ostafrika. Außerdem ist Mosambik berühmt für seine extrem scharfen kleinen Chilischoten, Piri-Piri genannt. Aus diesen scharfen Chilischoten wird mit Öl und Gewürzen eine scharfe Paste gestampft, die zu vielen Gerichten serviert wird.
Zu den Spezialitäten zählen unter anderem Piri-Piri Hähnchen, Sambesi Huhn, Delagoa Bay Garnelen oder Reis mit Matapa (Maniocblätter mit Erdnussmus)
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