Die Küche Botsuanas ist zweigeteilt. In der Kalahari-Wüste und am Okavango, wo es zu wenig Niederschläge gibt, um Landwirtschaft im großen Stil zu betreiben, sind die Menschen hauptsächlich Jäger und Sammler. Sie ernähren sich hauptsächlich von dem, was sie in der Wüste finden und was sie erjagen können. Dazu kommen noch Fische aus dem Okavango-Fluss.

Botsuana

Botsuana

In den gemäßigteren Regionen östlich der Kalahari fällt genügend Niederschlag, um Landwirtschaft zu betreiben. Hier wird vor allem Sorghum angebaut, ein Getreide aus der Familie der Süßgräser. Sorghum wird gemahlen bzw. zerstoßen und zu Wasser oder saurer Milch zu einem Brei vermischt, der morgens mit Zucker und mittags und abends oft mit einem Sugo aus Tomaten oder getrocknetem Fisch gegessen wird.

Große Teile der botsuanischen Bevölkerung essen auch Raupen, wie z.B. vom Kaiserspinner. Diese werden meist gekocht und sind eine wichtige Eiweißquelle für die Menschen der Region.

Aus Soghum wird in Botsuana auch ein naturtrübes Bier gebraut, das nach dem Marktführer häufig „Chibuku“ genannt wird. Einheimische kaufen sich oft einen Eimer voll mit dem säuerlich schmeckenden Bier und lassen diesen in der Runde kreisen. Chibuku ist für Ausländer und Touristen kaum erhältlich, da Hotels meist nur die klaren Biersorten aus Südafrika und Namibia verkaufen, die dem Export-Bier ähneln.

Rezepte aus Botsuana

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